Futter silieren

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Einleitung, Übersicht

Gemähtes Raufutter kann getrocknet und dadurch für viele Monate haltbar gemacht werden (► Kap. «Raufutter trocknen»).
Es gibt aber auch eine zweite natürliche Konservierungsmethode – das «Ansäuern» oder Silieren. Die Silagebereitung beruht auf der Tatsache, dass der im Ausgangsmaterial (Raufutter) vorhandene Zucker unter Luftabschluss durch die Mikroorganismen – vor allem die Milchsäurebakterien – in Milchsäure (ein für die Nutztiere sehr gut verwertbarer Nährstoff) umgewandelt wird. Dabei senkt sich der pH-Wert des Futters immer tiefer, bis keine Mikroorganismen mehr leben können und das Futter damit stabilisiert und für lange Zeit haltbar wird.

Dieser erwünschte Ablauf ist nicht automatisch garantiert. Wenn Sie den Gärungsprozess nicht korrekt steuern, können Fehlgärungen vorkommen und das beim Schnitt noch wertvolle Raufutter verdirbt.
Es lohnt sich, die verschiedenen Aspekte der «Kunst des Silierens» zu verstehen und durch optimale Massnahmen auf dem Feld, beim Siliervorgang, am Lager und später bei der Fütterung zu steuern.

Das Prinzip des Silierens – etwas Mikrobiologie

Siliergut einlagern

Spezielle Silagen herstellen

Braucht es Siliermittel oder nicht?

Silofutter zur Fütterung bereit stellen
 

Bei der Konservierungsmethode Silieren passt nicht jedes Silier-System auf jeden Betrieb. Bezüglich Technik, Arbeitsorganisation und Wirtschaftlichkeit stehen mehrere Verfahren zur Auswahl.

Silier-System im Vergleich

 

Bei der Arbeit rund ums Silieren lauern tückische Gefahren, die man aber mit entsprechender Kenntnis und Vorsichtsmassnahmen gut begegnen kann.

Unfälle vermeiden

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