Bergklee
Trifolium montanum
Auffällig
Dicht behaarter, aufrechter Stängel. Blatt mit 3 ungestielten, länglichen (bis 5 cm lang), ledrigen, unten behaarten Teilblättchen. Blütenköpfe dicht, kugelig, endständig auf langen Stielen aus den Achseln der obersten Blätter. Blüten weiss, teilweise etwas gelblich.
Das Wichtigste in Kürze
Futterbaulicher Wert
Junge Pflanzen sind wertvoll, werden gerne gefressen. Die alten werden zäh und verschmäht.
Vorkommen, Zeigerwert
Verbreitet vom Tal- bis ins untere Alpgebiet (ganze Schweiz) auf trockenen, nährstoffarmen Wiesen und Weiden. Besonders in Trespen-Wiesen, seltener in Kammgras-Weiden und Pfeifengras-Wiesen.
Trockenheits- und Magerkeitszeiger.
Bestandeslenkung
Düngung verdrängt den Bergklee.
Verwendung in Mischungen
In Mischungen für artenreiche Heuwiesen (SM Broma) werden einheimische Ökotypen verwendet.
Besonderes
Volksmedizin: soll gegen Lungenleiden wirken.
Merkmale und zusätzliche Informationen