Kleearten

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Braunklee

Trifolium badium

Auffällig
Blatt mit 3 ungestielten, gelblich-grünen Teilblättchen. Blütenkopf kugelig bis eiförmig, endständig auf langem Stiel. Blüten zuerst goldgelb, nach dem Verblühen dunkelbraun.

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Das Wichtigste in Kürze

Futterbaulicher Wert
Wertvolle Futterpflanze.

Vorkommen, Zeigerwert
Verbreitet vom unteren bis ins hohe Alpgebiet (selten tiefer), nur im westlichen Jura, auf frischen und feuchten, meist nährstoffreichen Böden. Besonders in Milchkraut-Weiden und Goldhafer-Wiesen in subalpinen Lagen, als Pionierpflanze auch auf Planierungen und an Wegböschungen.

Bestandeslenkung
Verrotteter Mist wirkt fördernd, regelmässige und starke Düngung mit Gülle drängen den Braunklee zurück.

Besonderes
Eine verwandte Art – mit ähnlichem Aussehen – findet sich gelegentlich in trockenen Wiesen vom Tal- bis ins untere Berggebiet (auch im Jura): Gold-Klee Trifolium aureum.


Merkmale und zusätzliche Informationen

Faktenblätter von T. badium und T. aureum.

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